Motoreffizienz, Schwung, Widerstand
Posted: 25.11.2013, 01:08
Aloha,
über die Suche hab ich nichts exaktes gefunden, und ich denk mir das Thema könnte mehrere interessieren bzw. man könnte eventuell schön drüber fachsimpeln.
Welche Möglichkeiten hat man, dem Motor "Arbeit" abzunehmen? Bei meiner bisherigen Stöberei bin ich auf mehrere Sachen gestoßen, die mehr oder weniger einleuchtend sind: Pleuel und Kolben um unnötiges Material (sinnvoll) erleichtern, leichte Riemenscheiben, leichter Kurbelwellen Schwingungsdämpfer, leichte Kardanwelle (kenn aus der Kindheit von Gran Turismo auf der PS1 die Carbon-Kardanwellen ;D , aber für unsere Silvi gibts ja auch Alu-Versionen
)
Soweit ich es überblick, gibt es einmal die Komponenten, die "einfach nur" Widerstand erzeugen, und dann wieder Teile wie die Schwungscheibe wo das Gewicht fahrspezifische Eigenschaften hat. Der Widerstand sollte möglichst minimiert werden, logisch, aber gibt es bei all den Teilen eine sinnvolle Grenze?
Was wäre wenn beispielsweise Kurbelwelle, Pleuel, Kolben, Kardanwelle, Kupplung etc. etc. technisch realisierbar leicht wären (unter Berücksichtigung der Standfestigkeit/Dauerfestigkeit)? Angenommen unter Einbezug aller aktuell verfügbaren technischen Möglichkeiten, rein fiktiv, OHNE Betrachtung der Kosten. Würde es motortechnisch überhaupt Sinn machen?
Hab heut zum Beispiel die Andruckplatte meiner Kupplung in der Hand gehalten und "philosophiert" was man da nicht noch alles an Material sparen könnte. Denk mir aber, dass in Kombination mit einer leichten Schwungscheibe es wieder zu viel des Guten ist?
Bei den Ventilen zum Beispiel: Inwiefern könnte man da über Beschichtungen nachdenken bezüglich der Reibung in der Ventilführung? Hab den Kopf leider noch nicht zerlegt um die Technik genauer betrachten zu können, aber sie ist nun mal von vor 2000, inzwischen hat sich ja doch einiges getan.
Befind mich nach meinem Werkzeugmacher-Dasein grad im 3. Maschinenbausemester, und da tun sich doch einige Möglichkeiten auf was Berechnung, Auslegung etc. angeht, daher fände ich es mal ganz interessant die Leistungsverbrauchende Seite und nicht "nur" die erzeugende Seite zu betrachten.
Gn8 :top:
über die Suche hab ich nichts exaktes gefunden, und ich denk mir das Thema könnte mehrere interessieren bzw. man könnte eventuell schön drüber fachsimpeln.
Welche Möglichkeiten hat man, dem Motor "Arbeit" abzunehmen? Bei meiner bisherigen Stöberei bin ich auf mehrere Sachen gestoßen, die mehr oder weniger einleuchtend sind: Pleuel und Kolben um unnötiges Material (sinnvoll) erleichtern, leichte Riemenscheiben, leichter Kurbelwellen Schwingungsdämpfer, leichte Kardanwelle (kenn aus der Kindheit von Gran Turismo auf der PS1 die Carbon-Kardanwellen ;D , aber für unsere Silvi gibts ja auch Alu-Versionen

Soweit ich es überblick, gibt es einmal die Komponenten, die "einfach nur" Widerstand erzeugen, und dann wieder Teile wie die Schwungscheibe wo das Gewicht fahrspezifische Eigenschaften hat. Der Widerstand sollte möglichst minimiert werden, logisch, aber gibt es bei all den Teilen eine sinnvolle Grenze?
Was wäre wenn beispielsweise Kurbelwelle, Pleuel, Kolben, Kardanwelle, Kupplung etc. etc. technisch realisierbar leicht wären (unter Berücksichtigung der Standfestigkeit/Dauerfestigkeit)? Angenommen unter Einbezug aller aktuell verfügbaren technischen Möglichkeiten, rein fiktiv, OHNE Betrachtung der Kosten. Würde es motortechnisch überhaupt Sinn machen?
Hab heut zum Beispiel die Andruckplatte meiner Kupplung in der Hand gehalten und "philosophiert" was man da nicht noch alles an Material sparen könnte. Denk mir aber, dass in Kombination mit einer leichten Schwungscheibe es wieder zu viel des Guten ist?
Bei den Ventilen zum Beispiel: Inwiefern könnte man da über Beschichtungen nachdenken bezüglich der Reibung in der Ventilführung? Hab den Kopf leider noch nicht zerlegt um die Technik genauer betrachten zu können, aber sie ist nun mal von vor 2000, inzwischen hat sich ja doch einiges getan.
Befind mich nach meinem Werkzeugmacher-Dasein grad im 3. Maschinenbausemester, und da tun sich doch einige Möglichkeiten auf was Berechnung, Auslegung etc. angeht, daher fände ich es mal ganz interessant die Leistungsverbrauchende Seite und nicht "nur" die erzeugende Seite zu betrachten.
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